Der große Digital-Graben

Heute Abend war ich auf einer Podiumsdiskussion zum Thema Medienzukunft. U.a. mit Giovanni di Lorenzo und Ulrich Wilhelm. Dabei habe ich so viel gelernt wie schon lange nicht mehr.

Äste? Überschätzt!

Mit schlechten Rahmenbedingungen werden einfach nur Leute schlecht behandelt? Unfug. Der Journalismus könnte sich, wenn es so weiter geht, leider um seine eigene Zukunft bringen.

Zeitung? Welche Zeitung?

Die "Süddeutsche Zeitung" wird im Laufe dieses Jahres ihre Print- und ihre Onlineredaktion zusammenlegen. Dahinter kann man einen reinen organisatorischen Akt vermuten. Tatsächlich aber steckt mehr dahinter. Nämlich das Ende ganzer Berufsbilder...

Vom digitalen Fluch und Segen

Durch die Digitalisierung bekommen wir und unsere User jede Menge neuer Möglichkeiten. Das aber ist Segen und Fluch zugleich. Deshalb: Schluss mit dem Entweder-Oder-Denken.

Schreckliche Zeiten, fast wie vor 100 Jahren

Es sind dieses schon ziemlich fürchterliche Zeiten: „Die Menschen leben, denken und arbeiten nun mit Expressgeschwindigkeit. Sie haben ihre Zeitung in aller Frühe am Frühstückstisch liegen, und wenn sie es zu eilig haben sollten, die neuen Nachrichten noch während des Frühstücks aufzuschnappen, können sie diese mit sich tragen, um sie während der Fahrt zu lesen, was ihnen keine Zeit mehr dafür lässt, mit dem Freund zu plaudern, der das Abteil mit ihnen teilt."

Aus dem Leben einer Zeitung

Print lebt? Wenn man sich mal ungeschönte Einblicke in das Innenleben gibt, dann könnte man auch zu anderen Rückschlüssen kommen. Willkommen bei der Geschichte einer deutschen Musterzeitung...

Das Duracell-Häschen Journalismus

Immer mehr, immer schneller, immer echtzeitiger: Möglich ist im Journalismus ungefähr alles. Die Frage, ob das auch alles Sinn macht, stellt sich allerdings mittlerweile mehr denn je.

Am besten tun wir gar nix

Noch immer diskutieren wir, ob Journalismus digital oder analog sein darf/soll/muss. Dabei gibt es inzwischen gravierendere Probleme: Braindrain beispielsweise. Und frustrierte Journalisten, die von dem, was sie da machen, selbst nicht überzeugt sind.