Ein analoges Land in einer digitalen Welt

Es kommt ja selten vor, dass ich Politiker-Zitate verwende. In diesem Fall mache ich aber gerne eine Ausnahme: Man solle niemals etwas „half-assed“ machen, hat Kamala Harris jetzt mal gesagt. Muss man ja Gott sei Dank nicht übersetzen. Was das mit der Digitalisierung und unserer Branche zu tun hat,

KI: Der Hype geht, die Zukunft kommt

Tweet Weder ist KI Teufelzeugs, das uns alle ruinieren wird, noch die Lösung aller Probleme der Menschheit. Eine alte Weisheit bestätigt sich damit mal wieder: Menschen neigen dazu, die Auswirkungen einer Technologie anfangs zu überschätzen, auf lange Sicht aber zu unterschätzen. Zusammen

Die KI, dein Helferlein

Tweet Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?  Trotz des Hypes um KI erzielen Sie nur wenig wirklichen Nutzen. Sie probieren es immer wieder mal bei ChatGPT, aber so richtig überzeugend finden Sie das nicht.  Sie stellen ein paar Fragen, erhalten manchmal passable und manchmal unsinnige

Wir haben für jede Lösung ein Problem

Tweet Ich geb’s gerne zu, die letzten Tage waren ein ständiges Schwanken. Zwischen Zuversicht und Kopfschütteln. Zwischen Begegnungen mit spannenden Leuten und wiederum solchen, bei denen ich mir dachte: Ok, wir sind endgültig verloren. Weil ich ja ein grundsätzlich optimistischer Mensch

Die „fat cat“ Spiegel

Es ist also - angeblich - mal wieder so weit: Spätestens in den kommenden Tagen soll Wolfgang Büchner als "Spiegel"-Chef gehen. Die Debatte um seine Person übertüncht allerdings die wirklichen Probleme beim "Spiegel". Und die sind gravierend...

Die Facebook-Falle

Über die Hälfte der Journalisten sind von Social Media gefrustet. Die Meldung macht seit ein paar Tagen die Runde - und sie scheint auf den ersten Blick alte Vorurteile insbesondere auf der digitalen Seite des Grabens zu bestätigen. Der augenscheinliche Frust zeigt aber vielmehr, wie sehr klassische

Hoffnungsschimmer und Trümmer

Düstere Tage im Journalismus? Wer genau hinschaut, stellt fest: Neben rauchenden Trümmern gibt es auch einige Projekte, die den Glauben an eine Zukunft in den Medien zurückgeben.

Schreckliche Zeiten, fast wie vor 100 Jahren

Es sind dieses schon ziemlich fürchterliche Zeiten: „Die Menschen leben, denken und arbeiten nun mit Expressgeschwindigkeit. Sie haben ihre Zeitung in aller Frühe am Frühstückstisch liegen, und wenn sie es zu eilig haben sollten, die neuen Nachrichten noch während des Frühstücks aufzuschnappen,
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