Es kommt ja selten vor, dass ich Politiker-Zitate verwende. In diesem Fall mache ich aber gerne eine Ausnahme: Man solle niemals etwas „half-assed“ machen, hat Kamala Harris jetzt mal gesagt. Muss man ja Gott sei Dank nicht übersetzen. Was das mit der Digitalisierung und unserer Branche zu tun hat,
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Weder ist KI Teufelzeugs, das uns alle ruinieren wird, noch die Lösung aller Probleme der Menschheit. Eine alte Weisheit bestätigt sich damit mal wieder: Menschen neigen dazu, die Auswirkungen einer Technologie anfangs zu überschätzen, auf lange Sicht aber zu unterschätzen.
Zusammen
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Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?
Trotz des Hypes um KI erzielen Sie nur wenig wirklichen Nutzen. Sie probieren es immer wieder mal bei ChatGPT, aber so richtig überzeugend finden Sie das nicht. Sie stellen ein paar Fragen, erhalten manchmal passable und manchmal unsinnige
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Ich geb’s gerne zu, die letzten Tage waren ein ständiges Schwanken. Zwischen Zuversicht und Kopfschütteln. Zwischen Begegnungen mit spannenden Leuten und wiederum solchen, bei denen ich mir dachte: Ok, wir sind endgültig verloren.
Weil ich ja ein grundsätzlich optimistischer Mensch
Mathias Döpfner hat sich offiziell geschlagen gegeben. Das kommt selten genug vor, deswegen darf man das an dieser Stelle schon mal ausdrücklich erwähnen. Wem der Springer-Chef zähneknirschend zum Erfolg gratuliert hat und warum die Branche dennoch einen alten Fehler womöglich neu begeht.
der Bundeskanzler will nicht tanzen. Also, zumindest bei TikTok nicht. Grundsätzlich ist das keine schlechte Idee, weil man ja erstens Olaf Scholz nicht unbedingt beim Tanzen zuschauen will und man zweitens das Gefühl nicht loswird, dass so ein Bundeskanzler Wichtigeres zu tun haben könnte, als bei
Mal angenommen, ich würde diesen Text komplett von einer KI schreiben lassen – würden Sie ihn dann noch lesen wollen? Falls ja, hätte ich etwas falsch gemacht. Warum wir einen Kampf gegen die KI schon verloren haben und uns dennoch diese Technologie zunutze machen können (und auch sollten).
Vor etlichen Jahren wartete ein damals durchaus bekannter Verlagsmanager mit einer interessanten Prognose auf: In nur wenigen Jahren werde Google pleite sein. Wie er diese ulkige Einschätzung begründete, weiß ich nicht mehr. Sinngemäß aber schätzte er die Lage so ein, dass dieses Internet nur eine
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