Es kommt ja selten vor, dass ich Politiker-Zitate verwende. In diesem Fall mache ich aber gerne eine Ausnahme: Man solle niemals etwas „half-assed“ machen, hat Kamala Harris jetzt mal gesagt. Muss man ja Gott sei Dank nicht übersetzen. Was das mit der Digitalisierung und unserer Branche zu tun hat,
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Weder ist KI Teufelzeugs, das uns alle ruinieren wird, noch die Lösung aller Probleme der Menschheit. Eine alte Weisheit bestätigt sich damit mal wieder: Menschen neigen dazu, die Auswirkungen einer Technologie anfangs zu überschätzen, auf lange Sicht aber zu unterschätzen.
Zusammen
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Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?
Trotz des Hypes um KI erzielen Sie nur wenig wirklichen Nutzen. Sie probieren es immer wieder mal bei ChatGPT, aber so richtig überzeugend finden Sie das nicht. Sie stellen ein paar Fragen, erhalten manchmal passable und manchmal unsinnige
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Ich geb’s gerne zu, die letzten Tage waren ein ständiges Schwanken. Zwischen Zuversicht und Kopfschütteln. Zwischen Begegnungen mit spannenden Leuten und wiederum solchen, bei denen ich mir dachte: Ok, wir sind endgültig verloren.
Weil ich ja ein grundsätzlich optimistischer Mensch
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Ganz ehrlich, ich wüsste manchmal einfach gerne, was in den Nicht-Hirnen von irgendwelchen PR-Agenturen vorgeht. Dass in den Köpfen von Bankern nicht viel passiert, wusste ich ja…aber das hier:
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25. September, 7 Uhr: Erster Mailcheck des Tages.Post von der de facto tot geglaubten Kundenbetreuung. Lese zitternd, was man mir schreibt:
Sehr geehrter Herr Jakubetz,
Sie haben bisher noch keine Antwort von uns erhalten – bitte entschuldigen Sie.
Ihr Anliegen ist bereits in Arbeit,
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24. September: Tag 24 des neuen Dramas „Warten auf Telekom“. Gespannt aufgewacht, nach unruhiger Nacht mit Träumen von Surfsticks und gedrosselten Geschwindigkeiten. Dennoch in freudiger Erwartung. Frau @Telekom_hilft hat angekündigt, heute zu helfen. Wenn die Datenbank geht.
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In der „Süddeutschen Zeitung“ ist im Juli eine ziemlich umfangreiche Seite 3-Geschichte erschienen. Es ging um Helmut Kohl, um seine Frau und darum, dass Kohl von seinem Umfeld anscheinend hermetisch abgeriegelt sei. Das Ganze, so schrieb die SZ damals, sei allerdings mehr als nur
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