Es kommt ja selten vor, dass ich Politiker-Zitate verwende. In diesem Fall mache ich aber gerne eine Ausnahme: Man solle niemals etwas „half-assed“ machen, hat Kamala Harris jetzt mal gesagt. Muss man ja Gott sei Dank nicht übersetzen. Was das mit der Digitalisierung und unserer Branche zu tun hat,
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Weder ist KI Teufelzeugs, das uns alle ruinieren wird, noch die Lösung aller Probleme der Menschheit. Eine alte Weisheit bestätigt sich damit mal wieder: Menschen neigen dazu, die Auswirkungen einer Technologie anfangs zu überschätzen, auf lange Sicht aber zu unterschätzen.
Zusammen
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Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?
Trotz des Hypes um KI erzielen Sie nur wenig wirklichen Nutzen. Sie probieren es immer wieder mal bei ChatGPT, aber so richtig überzeugend finden Sie das nicht. Sie stellen ein paar Fragen, erhalten manchmal passable und manchmal unsinnige
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Ich geb’s gerne zu, die letzten Tage waren ein ständiges Schwanken. Zwischen Zuversicht und Kopfschütteln. Zwischen Begegnungen mit spannenden Leuten und wiederum solchen, bei denen ich mir dachte: Ok, wir sind endgültig verloren.
Weil ich ja ein grundsätzlich optimistischer Mensch
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In den letzten Wochen vor dem Start der deutschen „Huffington Post“ hat es eine Diskussion gegeben, die sich vor allem um eines drehte: Ist es nicht das bevorstehende Ende des Journalismus, wenn Journalisten und andere Autoren für eine Redaktion schreiben sollen – und
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Vielleicht ist es einfach mal an der Zeit, sich ein paar Dinge einzugestehen. Beispielsweise, dass wir in unserer digitalen Journalistenblase gerne mal über Dinge reden, die bei genauerer Betrachtung Scheinriesen sind. Twitter beispielsweise, das ist so ein kleiner, böser Scheinriese.
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Martin Heller, Leiter Crossmedia der Axel-Springer-Akademie, hat mich gefragt, wie ich es mit mobilem Journalismus halte. Und ich war wohl etwas euphorisch. Jedenfalls habe ich ernsthaft den Begriff „unfassbar“ gebraucht.
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Irgendwie hat sich das gut getroffen: Die Debatten der letzten Tage über transmediales Arbeiten und über die Zukunft der Zeitung, ein langes Media Camp in Babelsberg – und dazu passend eine Gesprächsrunde zum Thema „mobiler Journalismus“, bei der es dann am Ende dann
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