Der Abschied von Twitter (und die Zukunft von Social Media)

Elon Musk ist jetzt endgültig der Herr über Twitter. Sich selbst bezeichnet er in seiner Twitter-Bio als “Chief Twit” (sinngemäß so viel wie “Oberdepp”); ein echter, mäßig witziger Musk eben. Danach räumte er in dem Laden erstmal auf und pustete eine Menge unausgegorenen Quark in die Atmosphäre, beispielsweise will er künftig für einen verifizierten Account 8 Dollar nehmen. Das alles hielte ich persönlich für über 40 Milliarden Dollar ja nur ein bisschen dünne, aber gut: seine Kohle, sein Laden und mit beidem kann er tun und lassen, was er will.

Was das TV mit Nokia zu tun hat

Thomas Gottschalk ist wieder da und “Wetten, dass” auch. Wenn man ein bisschen nostalgisch ist (und wer wäre das nicht), kann man das für eine schöne Nachricht halten. Mittelfristig zeigt…

Vom Nutzen der “Militärischen Nacht”

Unlängst habe ich mich mal wieder ein wenig durch Twitter gescrollt. Und mich dann gewundert: Das Netzwerk, in dem ich schon seit fast 15 Jahren angemeldet bin und das ich früher wirklich gerne genutzt habe – ich bin dort fast überhaupt nicht mehr aktiv.

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Medienwandel (Foto: Envato Elements)

Das nächste Kapitel der unendlichen Geschichte vom Medienwandel

Zum ersten Mal habe ich den Begriff Medienwandel vor sehr, sehr langer Zeit gehört. Es könnte mittlerweile fast ein Vierteljahrhundert her sein, jedenfalls so lange, dass es schon wieder verblüffend ist, dass er immer noch existiert. Und nicht nur das. Momentan deutet einiges darauf hin, dass wir das nächste Kapitel einer anscheinend unendlichen Geschichte erleben.

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Reichelt

Julian im Führerbunker

Irgendwie wird man ja das Gefühl nicht los, dass es eine ganze Reihe Menschen gibt, die fürchten, dass Julian Reichelt ein neo-ultrakonservatives Imperium begründen könnte. Der Mann von der "Bild", der düstere Zar der publizistischen Finsternis, der skrupellose Bonsai-Trump. Aber nachdem man nun monatelang außer empörungstriefendem Social-Media-Zeugs und vielen wüsten Spekulationen über das Medien-Imperium in spe gelesen hatte, kann man jetzt (vorläufig) Entwarnung geben: Reichelt 2022, das ist aktuell nichts anderes als ein wutbürgender Scheinriese.

Mehr über den Artikel erfahren Das Ende von Facebook (und Social Media) wie wir es kennen
Video, Stories, Reels, Shorties lösen zunehmend mehr Social Media aus dem Zeitalter von Facebook ab. (Foto: Envato Elements)

Das Ende von Facebook (und Social Media) wie wir es kennen

Sie sind noch bei Facebook unterwegs? Dann sind Sie entweder wie ich ein etwas älteres Semester. Oder veränderungsresistent oder beides. Nur, dass Sie wirklich ein richtiger Facebook-Fan sind, das wird zunehmend unwahrscheinlich.

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Schnell eingerichtet: ein Podcast-Studio. (Foto: Envato Elements)

Das Podcast-Gefühl: Alles für die Ohren!

Diese Tage mal habe ich einen Podcast aufgenommen mit jemanden, der sich mit Podcast und Audio sehr viel besser auskennt als ich. Christian Bollert ist Gründer und Geschäftsführer von detektor.fm, eines der interessantesten Audioprojekte, die es in Deutschland gibt (den Link zur Folge bekommen Sie am Ende dieses Newsletters). Irgendwann in der Folge, eher beiläufig, sagt Christian Bollert einen zumindest für mich entscheidenden Satz: Podcasts, das bedeute häufig ja auch, zwei (oder mehreren) Menschen beim Denken zuzuhören.

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VR und AR: Von einem Massenmarkt nichts zu sehen. (Foto: Envato Elements)

VR und AR: Vom Massenmarkt weit entfernt

Träumen Sie gerade von einem Treffen mit anderen im Metaversum? Wünschen Sie sich Second Life zurück? Nein, etwa nicht? Dann haben Sie sicher auch eine Ahnung, warum VR und AR immer noch auf den großen Durchbruch warten, der möglicherweise nie kommt. Zumindest nicht so, wie ihn sich Meta und Co. vorstellen.

Mehr über den Artikel erfahren Die Medien-Zukunft: Hauptsache Plattform!
Spielt es eine Rolle, wo Medien ausgespielt werden? Nur noch untergeordnet. Strategisch werden sie zu einer Plattform, auf der es (fast) alles gibt. (Envato Elements)

Die Medien-Zukunft: Hauptsache Plattform!

Analog oder doch lieber digital, linear oder on demand? Solche Debatten sind unsinnig, wir haben sie viel zu lange geführt. Das Medium der Zukunft ist eine Plattform, für alle und alles.