Das langsame Sterben der alten Medien

Heute habe ich die Papiertonne nach draußen gebracht (lesen Sie bitte trotz dieses banalen Einstiegs weiter). Dabei habe ich festgestellt, wie leer sie ist (bitte lesen Sie…siehe oben). Das wiederum…

KI: Die Macht der Maschinen im Medienwandel

Skeptiker, die alles für überschätzt halten, Tool-Checker, die den Kontext vernachlässigen, und Kassandras, die grundlegende Veränderungen vorhersagen: Die Entwicklungen beim Thema KI und die Reaktionen darauf sind nahezu identisch mit denen, als vor 20 Jahren das kommerzielle Internet kam. Und auch der Ausgang der Geschichte dürfte identisch sein.

Der größte Sprung seit dem Web 2.0

Kennen Sie noch das “Web 2.0”? Schon lange her, als man damit die erste Weiterentwicklung des Netzes beschreiben wollte. Das ist inzwischen auch schon wieder rund 20 Jahre her. Seitdem hat das Netz eine ganze Reihe weiterer Wandlungen mitgemacht. Weil aber hübsche sprachliche Spielereien meistens nur einmal richtig gut funktionieren, gab es nie ein Web 3.0 oder 4.0, auch wenn ein paar nur mittelmäßig originelle Journalisten immer wieder versucht haben, so etwas zu etablieren.

Wenn die Zukunft mal wieder schneller ist als wir

Ab und zu, wenn ich neue Sachen ausprobiere (und das sind gerade mal wieder sehr viele), dann denke ich mir: Wahnsinn, wie Entwicklungen sich gelegentlich überschlagen. Dann denke ich wieder daran, dass ich noch vor 12 Monaten in meinem Alltag fast alles manuell gemacht habe – und wie heute KI jeden Tag etwas mehr in meine Arbeit drängt. Zukunft eben.

Der Zeitgeist und die Medien

Zu den Phänomen des Älterwerdens gehört , dass sich der Blick auf die Welt ebenfalls verändert: “Where you stand depends on where you sit”, wie es in Miles´Law so schön heißt. Und man kann dabei wunderbar beobachten, wie Trends kommen und gehen und was ein Trend ist und was eben nicht. Zurzeit erleben wir, wie gerade ein paar Millenial-Trends über den Jordan gehen und das hat fast schon wieder etwas Amüsantes. 

KI und Voice, das neue Google

Wenn Sie eine Frage haben, was hätten Sie dann wohl gerne? Eine Antwort, klar. Genau das liefert das Netz aber sehr häufig nicht. Das ist vermutlich der wichtigste Grund dafür, warum mit KI und Voice-Anwendungen zwei potentielle Suchmaschinen-Killer parat stehen. Zeit also, sich damit zu beschäftigen, wie neue Technologie den Konsumenten-Zugang zu Inhalten verändern wird.

Der nächste große Medienwandel

Es war vor ungefähr 20 Jahren, da betrat ein Kollege mein damaliges Büro. Er stellte mir eine Frage, von der damals weder er noch ich ahnen konnten, dass wir uns beide im Jahr 2023 noch an sie erinnern können: Kennst du eigentlich Google?

Mehr über den Artikel erfahren Bertelsmann, G&J, RTL: Das Sinnbild der Branche
economical Recession effects. Vector illustration

Bertelsmann, G&J, RTL: Das Sinnbild der Branche

TV-Konzern kauft Printverlag, will alles zusammenwerfen – und scheitert. Was wie ein Plot für eine müde RTL-Soap klingt, ist Realität geworden. Dabei hätte man es besser wissen können, hätte man sich die Erfahrungen des größten TV-Mitbewerbers angeschaut. Der hat sowas vor 20 Jahren ebenfalls versucht und ging baden. Sowas kommt davon, wenn man das Thema Digitalisierung auch im Jahr 2023 nicht wirklich begreift.