Ein Plädoyer für einen ordentlichen (digitalen) Streit

Ist Elon Musk ein bisschen irre geworden oder muss das so? Wenn es aktuell um die Zustände bei Twitter geht, dann geht es immer auch um die Zustände von Elon Musk. Meistens schüttelt man entrüstet den Kopf und macht dann irgendwie weiter. Vermutlich hat das damit zu tun, dass Twitter ohnehin in den letzten Jahren zu einem Ort der Dauer-Erregung geworden ist. Falls Sie ein bisschen sensibel sein sollten, ist Twitter vermutlich nicht der Ort Ihrer Wahl.

Diversity kommt vor dem Fall

Jetzt mal ehrlich: Sie schauen doch auch WM, oder? Wenigstens heimlich, Sie können es zugeben, wir sind hier unter uns. Keine Sorge, ich will Sie nicht belehren und moralisieren will ich schon gleich gar nicht. Vor allem deswegen nicht, weil zu viel Moral schnell zum (kommunikativen) Boomerang werden kann. Fragen Sie gerne nach beim DFB (und anderen).

So viel Multimedia war noch nie

Sie lesen gerade einen Blogbeitrag. Sehr wahrscheinlich ist, dass Sie heute noch sehr viele andere Dinge im Netz machen werden. Sie werden lesen, sich mal ein paar Videos anschauen, vielleicht einen Podcast hören und dann in Social Media einen Post dazu absetzen. Die ganz normale multimediale Medienwelt also. Mit der Betonung auf "Multimedia". Denn so viel Multimedialität war noch nie.

Der Abschied von Twitter (und die Zukunft von Social Media)

Elon Musk ist jetzt endgültig der Herr über Twitter. Sich selbst bezeichnet er in seiner Twitter-Bio als “Chief Twit” (sinngemäß so viel wie “Oberdepp”); ein echter, mäßig witziger Musk eben. Danach räumte er in dem Laden erstmal auf und pustete eine Menge unausgegorenen Quark in die Atmosphäre, beispielsweise will er künftig für einen verifizierten Account 8 Dollar nehmen. Das alles hielte ich persönlich für über 40 Milliarden Dollar ja nur ein bisschen dünne, aber gut: seine Kohle, sein Laden und mit beidem kann er tun und lassen, was er will.

Was das TV mit Nokia zu tun hat

Thomas Gottschalk ist wieder da und “Wetten, dass” auch. Wenn man ein bisschen nostalgisch ist (und wer wäre das nicht), kann man das für eine schöne Nachricht halten. Mittelfristig zeigt…

Vom Nutzen der “Militärischen Nacht”

Unlängst habe ich mich mal wieder ein wenig durch Twitter gescrollt. Und mich dann gewundert: Das Netzwerk, in dem ich schon seit fast 15 Jahren angemeldet bin und das ich früher wirklich gerne genutzt habe – ich bin dort fast überhaupt nicht mehr aktiv.

Mehr über den Artikel erfahren Das nächste Kapitel der unendlichen Geschichte vom Medienwandel
Medienwandel (Foto: Envato Elements)

Das nächste Kapitel der unendlichen Geschichte vom Medienwandel

Zum ersten Mal habe ich den Begriff Medienwandel vor sehr, sehr langer Zeit gehört. Es könnte mittlerweile fast ein Vierteljahrhundert her sein, jedenfalls so lange, dass es schon wieder verblüffend ist, dass er immer noch existiert. Und nicht nur das. Momentan deutet einiges darauf hin, dass wir das nächste Kapitel einer anscheinend unendlichen Geschichte erleben.