DuMont und die fehlende Digital-DNA in den Verlagen

Dumont in Köln soll der nächste in der Reihe sein: Angeblich will sich der Verlag von seinen Zeitungen komplett trennen. Es ist gerade mal Ende Februar. Und es zeichnet sich immer mehr ab: 2019 wird das Jahr, in dem die Regionalzeitungen bisheriger Prägung endgültig ins Aus geraten.

Framen, was die Wehling hergibt

Wenn man wissen will, was aktuell mit der Gesellschaft los ist - der muss sich nur uns von den Medien anschauen. Die Debatte über das “Framing-Manual“ der ARD lässt jedenfalls einige Rückschlüsse zu.

Verlage in der Krise: Der Nächste, bitte!

Was für ein Tag: Mit der Handelsblatt Media Group verkündet das nächste deutsche Schwergewicht deutscher Verlage einschneidende Einsparungen. Gleichzeitig "jubeln" die deutschen Verleger über das EU-Leistungsschutzrecht. Die Krise noch schlimmer wird aber noch schlimmer werden. Und das hängt mit solchen Fehleinschätzungen wie beim Leistungsschutzrecht durchaus zusammen.

Mach‘s gut, Smartphone!

Vorhin habe ich mich mal wieder mit dem Tippen auf dem Smartphone abgemüht - und mir gedacht: Wird Zeit, dass das Smartphone-Zeitalter demnächst zu Ende geht. Glaubt ihr nicht? Kommt aber so. Weil Sprache viel schneller und präziser ist als das, was wir bisher als "smart" bezeichnen.

Die nächste große Medien-Zeitenwende

Zeitenwende im Journalismus: 2019/2020 markieren die Jahre, in denen die Idee des mittelgroßen Mittelstand mit mittelgroßem Journalismus für alle an ihre endgültigen Grenzen kommt. Allerspätestens jetzt wird es Zeit zum Umsteuern.

Das Aus der „HuffPo“ – und ein paar Lehren für den Journalismus

Die deutsche Ausgabe der „HuffPo“ macht dicht. Nach gerade mal fünf Jahren. Sieht man davon ab, dass es für betroffene Mitarbeiter nie schön ist, wenn die eigene Redaktion zumacht, lässt sich dennoch festhalten: Es war ein Scheitern mit Ansage. Zudem eines, das für den Journalismus keine schlechte Nachricht sein muss.