Es ist wirklich ganz ungemein schwierig, mit Phillip Walulis so etwas ähnliches wie ein Interview oder ein Gespräch zu führen. Nicht, dass er Unsinn erzählen würde, im Gegenteil. Aber erstens muss man dem Schnelldenker erst mal folgen können, zweitens sind seine Antworten so, dass man sich vorstellen kann, dass er sich für seine Sendung „Walulis sieht fern“ nicht großartig verstellen muss – und schließlich passieren während eine solchen Gesprächs dann auch mal Dinge wie eine vergessene Frage oder ein läutendes Handy (zugegeben, es war meins).
Ansonsten: ein paar sehr dezidierte Ansichten über Social TV, Second Screens, Smart TV, über RTL und Sigmund Gottlieb – und alles in allem ein überaus unterhaltendes Gespräch. Weswegen ich es entgegen aller Gewohnheiten auch nicht übers Herz gebracht habe, es auf unter 15 Minuten zu schneiden.