Mal rundshowen, was so geht

Vermutlich hat das was mit einer Form von Manie zu tun. Aber wenigstens einmal im Jahr muss ich irgendwas machen, was ich vorher noch nie gemacht habe. Irgendein Projekt, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Das klappt meistens sehr gut (WIRED, Universalcode), manchmal reicht es nur für die Erkenntnis, dass es Redaktionen und Ideen gibt, von denen man am besten einfach die Finger lässt (eine Auflistung der 10 No-go-Areas und der dazugehörenden Kollegen veröffentliche ich gerne nach meinem Eintritt in den Ruhestand). Also packe ich mal wieder das Köfferchen und mache mich auf die Reise, diesmal nicht weit, nur in mein (die mich kennen, wissen das) über alle Maßen geliebtes München.

Unterwegs

Beim nächsten Projekt bin ich mir allerdings sehr sicher, vor bösen Überraschungen gefeit zu sein: Erstens ist die „Rundshow“ des BR etwas, was inhaltlich viel zu spannend ist, um zur Enttäuschung zu werden. Und die Leute da kenne ich zum einen großteils und zum anderen weiß ich, dass da niemand mit Nervfaktor dabei ist, ganz im Gegenteil: Auf vier Wochen mit Menschen wie Richard Gutjahr, Daniel Fiene oder Markus Walsch freue ich mich sehr, auch wenn mein Terminkalender damit restlos zertrümmert ist und ich schon jetzt um sehr viel Nachsicht bitte, wenn Sie mich verfluchen wollen wegen irgendwelcher nicht-beantworteter Dinge. Ab Juni wird´s wieder besser, also wenigstens theoretisch oder vielleicht oder wahrscheinlich dann doch wieder nicht.

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