In Berlin hat die Republica begonnen, es treibt sich (außer mir) der halbe „Universalcode“ dort rum — und wenn Sie die Gelegenheit haben wollen, mit einem von der Truppe zu reden, hier haben Sie gute Chancen. Dass heute in unserer kleinen Videoreihe Markus „Videopunk“ Hündgen dran ist, hat auch ein bisschen mit Berlin und der Republica zu tun. Markus moderiert dort nämlich erstmals ein Panel. Im Video erklärt er, was er für den „Universalcode“ geschrieben hat und klärt zudem endgültig die ewig umstrittene Frage, ob Punk jetzt eigentlich tot ist.
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Es geht übrigens stramm auf die 1000 zu. 723 Vorbestellungen liegen (Stand 13.4., 19 Uhr) momentan vor. Das hat Marion Schwehr und mich letzte Woche in München ermutigt, auch das E-Book-Thema konkret anzugehen. Geplant ist momentan, dass wir den „Universalcode“ in drei Formaten als E-Book anbieten, darunter auch ein iBooks (iTunes)-kompatibles. Was wir in jedem Fall wollen: Das E-Book soll deutlich billiger sein als die gedruckte Ausgabe. Also nicht die ein, zwei Euro, die der konventionelle Verlag ansonsten auf seine E-Ausgaben gewährt. Wir kalkulieren gerade, ich bin aber sicher, dass wir es zu einem Preis spürbar unterhalb der 20 Euro hinbekommen. Genaueres demnächst.
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Und natürlich liegt auch noch das Thema Webseite hier auf dem Schreibtisch. Das ganze ist insofern ein wenig problematischer, weil das mit beträchtlichen Kosten verbunden sein dürfte, die sich im Gegensatz zum Buch schwerlich finanzieren lassen. Schließlich sollte eine solche Seite nicht einfach nur die Seite zum Buch sein, auf der dann steht, dass es jetzt das Buch gibt und dass es natürlich ganz toll ist. Man müsste, wollte man das richtig machen, das Thema „Journalismus im digitalen Zeitalter“ konsequent fortschreiben. Weil sich die Dinge ständig ändern und weil der Gedanke bei dem Projekt „Universalcode“ ja nie war, einfach nur ein Buch rauszubringen und das war´s dann. Gedabe gerade: Crowdfunding, auch wenn´s in Deutschland immer noch gewagt ist. Evtl. in den kommenden Tagen bei „Pling“. Jetzt muss erst mal das Buch fertig werden, das ist das allerwichtigste. Schließlich sind ja schon deutlich über 700 Vorbestellungen da — und dafür schon jetzt ein dickes „Dankeschön“. Wer hätte das vor einigen Monaten gedacht?