Ein Buch – das Update: E-Book, Karten und Kölsch

Irgendwie machen wir ja immer ein bisschen was falsch bei unseren Autorentreffen: Als wir uns im November in Berlin sahen, war Gerhard Rettenegger zum ersten Mal in seinem Leben in Berlin — ohne von der Hauptstadt irgendwas anderes als einen zugegeben sehr schönen Seminarraum bei E-Plus zu sehen. In Köln, wo wir uns am Wochenende getroffen haben, war Gerhard auch zum ersten Mal.  Dort haben wir ihm immerhin noch den Dom und die Rheinauen gezeigt, mehr aber auch nicht. Und Kölsch gab´s ebenfalls nicht, was ich irgendwie auch für mich selber bedauert habe. Fest notiert für´s nächste Mal in Köln: Kölsch trinken. Spanischen Rotwein gibt´s sonstwo auch.

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Bevor Sie das jetzt irgendwie falsch verstehen: Nein, es war keine Klassenfahrt, die war da gemacht haben (das wollen wir erst im Sommer in Salzburg machen). Wir haben gearbeitet und auch einiges auf die Reihe bekommen. Zum Beispiel ziemlich konkrete Gedanken zu einer Online-Fortsetzung des „Universalcodes“. Die darf nach unserer Vorstellung nactürlich nicht einfach nur die Webseite zum Buch sein, auf der man ein paar Zusatzinfos bekommt und vielleicht noch den Kontakt zu den einzelnen Autoren. Es gibt eine ganze Reihe von Ideen dafür, die jetzt ganz analog in einem kleinen Notizbuch neben mir liegen und die ich in den kommenden Tagen mal zu so etwas wie einem Konzept zusammnschreiben werde. Mehr dann demnächst.

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Sicher jetzt auch: den „Universalcode“ wird es in einer E-Book-Edition geben. Gedanken müssen wir uns momentan noch über den Preis machen. Nach meiner naiven Vorstellung ist das E-Book natürlich billiger, eine genaue Preiskalkulation habe ich allerdings bisher nicht. Speziell bei diesem Thema gab es übrigens mehrfach den Vorschlag, dass wir die digitale Ausgabe zum kostenlosen Download anbieten sollen. Ganz konservativ war und bin ich allerdings strikt dagegen. Ich glaube zum einen, dass wir damit das gedruckte Buch und überhaupt unsere Arbeit der letzten Monate entwerten würden. Ich verstehe — ganz banal gesagt — nicht, warum dieses Buch digital aufgelegt weniger oder besser: gar nichts wert sein soll. Und etwas unfair gegenüber den Käufern des gedruckten Buchs wäre das ja auch irgendwie. Auch bei diesem Thema gilt: mehr demnächst.

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Ich selbst schaffe es übrigens am kommenden Samstag aus sehr privaten Gründen leider nicht we angekündigt zur Buchmesse nach Leipzig, Marion Schwehr von „Euryclia“ wird aber natürlich wie angekündigt da sein.  Drei von unseren Lesern würden wir gerne zur Buchmesse und natürlich vor allem zum Vortrag und zu einer Begegnung mit Marion Schwehr. Vortrag ist übrigens ein bisschen falsch gesagt, natürlich soll das in Leipzig ganz im Sinne des Buchs möglichst interaktiv werden. Also, stelle Sie Fragen, sagen Sie ganz unverblümt Ihre Meinung zum Projekt. Drei Karten gibt´s; wer mit zu erst mailt (cjakubetz ät gmail dot com) bekommt sie. Also, die Karten, nicht Marion Schwehr.

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Viele gute Gründe also, dass ich mir mal wieder einen Song für die ominöse Realease-Party wünschen darf. Bisher waren´s ja eher so Sachen aus der Kategorie Kracher – jetzt weiß ich auch den Rausschmeißer, der der folgende sein wird:

http://www.youtube.com/watch?v=s_Zs7XS3XUo

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