Lange nichts mehr vom Buch hören lassen – das lag allerdings nicht an Untätigkeit, sondern vielmehr am genauen Gegenteil. Die ganze Geschichte geht so sehr in den Endspurt, als dass wir uns schon mit vielen letzten Details befassen können. Nummer eins: So wird vermutlich das Cover aussehen. Die Zeichnung dazu stammt von Anna Lena Schiller, wir werden aber eine leicht modifizierte Zeichnung verwenden. Sie haben natürlich jetzt nochmal die Chance, Protest einzulegen — aber nicht mehr viele, weil wir das Cover-Thema dann gerne mal beenden würden. Also, wer jetzt noch Einwände hat, der melde sich jetzt oder schweige für immer.
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Falls Sie gerade in der Süddeutschen Zeitung nichts von Heribert Prantl lesen: Das liegt daran, dass er momentan im Skiurlaub ist. Das heißt, so richtig Urlaub machen kann er nicht, weil er während des Urlaubs noch das Vorwort zu „Universalcode“ schreibt. Das ist dann beinahe der letzte Text, der noch fehlt. Alles andere liegt da und zugegeben: Mir dröhnt ganz schön der Schädel, weil ich mich jetzt durch insgesamt rund 400 Buchseiten gelesen habe und nachts von Universalcodes träume (wenigstens in Farbe). Mein erster, selbstverständlich völlig subjektiver Eindruck: Die Arbeit hat sich gelohnt.
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Am Wochenende gibt´s vermutlich ein relativ langes Interview mit mir im SWR; aufgehängt an den 9 Thesen zum Qualitätsjournalismus. Und natürlich an „Universalcode“. Ich gebe Bescheid, wenn ich einen genauen Sendetermin weiß.
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Und schließlich haben auch noch die Kollegen von „Carta“ über „Universalcode“ geschrieben. Mir hat es ehrlich gesagt etwas die Schamesröte ins Gesicht getrieben, weil der Text von Wolfgang Michal dem Projekt wirklich sehr wohlgesonnen ist (und ich mich bei aller Röte natürlich gefreut habe). Den ganzen Text gibt es hier.