Mir sind ja die Journalisten sehr sympathisch, die es schaffen, enormes Können und blitzgescheite Gedanken entwickeln — und dabei nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Die es, im Gegenteil, keineswegs als lästige Pflicht empfinden, sich mit ihrem Publikum zu unterhalten, sondern als Bereicherung. Die nicht von oben nach unten schauen, sondern ihrem Leser/Zuschauer/Hörer auf Augenhöhe begegnen.
Dirk von Gehlen ist so einer. Einer von denen, von deren Sorte es immer noch viel zu wenige gibt. Umso mehr freut es mich, dass Dirk bei unserem Buchprojekt mit dabei sein und über Themen schreiben wird, die bei vermutlich niemandem so gut aufgehoben sind wie bei ihm (und außerdem bemerke ich jetzt gerade, wo ich das schreibe, dass ich eine Woche nach Beginn dieser Idee mit der gerade in Tabellenform entstehenden ersten Autoren- und Themenliste wirklich sehr zufrieden bin – eigentlich bin ich weiter, als ich mir das in den kühnsten Vorstellungen ausmalen hätte können).
Sie kennen Dirk von Gehlen nicht? Er ist nicht nur Redaktionsleiter bei jetzt.de, sondern auch noch Blogger, was anscheinend (nebenher bemerkt) bei vielen Autoren des künftigen Buchs anscheinend völlig selbstverständlich ist). Und er ist ganz sicher noch ein guter Grund, unser kleines Buchprojekt weiter zu unterstützen.
Unglaublich spannend – was Ihr da vorhabt, aber vor allem die Berichte darüber. Es macht Spaß, Eurem Projekt beim Wachsen zuzusehen, und ich warte gespannt auf jede weitere Entwicklung.
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