Ulrike Langer ist eine der renommiertesten deutschen Medienjournalistinnen, schreibt eines der größten deutschen Medienblogs — und bildet junge Journalisten aus und uns ältere auch gerne mal fort. Dass wir in vielem häufig einer Meinung sind, habe ich schon oft festgestellt, man könnte auch sagen: Wir ticken einigermaßen ähnlich. Und, ach ja, sie gehörte ebenfalls zu dem Kreis von Personen, die ich gerne bei dem Buchprojekt dabeigehabt hätte, allerdings mich mit einer Anfrage deswegen zurückgehalten habe, weil ich befürchtete, einen saftigen Korb zu bekommen, was spätestens seit früheren Zeiten aus Tanzkursen eine eher unerfreuliche Erfahrung ist.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Ulrike von der Idee des neuen Buches für neue Journalisten auf dieser kleinen Seite gelesen hat und ihr diese Idee gefiel. Und wie das so ist im vernetzten, digitalen Zeitalter: gemailt, telefoniert — und Ulrike ist jetzt als Mitherausgeberin mit dabei. Für das Herausgebertum habe ich ja noch jemanden dritten im Auge, aber das ist noch nicht spruchreif. Sobald es das ist, steht hier mehr.
Ebenfalls gerade in Arbeit: die Facebook-Seite zum Buch. Es wäre ganz großartig, wenn Sie dort mit Ihren sicher ganz, ganz vielen Freunden, die Sie haben, für eine Weiterverbreitung dieser Idee sorgen könnten. Und mit Ihren Ideen, Ihren Anregungen und Ihrer Kritik auch dafür sorgen, dass dieses Buch nicht wieder eine aus der Reihe der grauen Theoretiker alter Schule wird.
Pingback: Medial Digital» Journalismus Neu » Stay hungry, stay foolish – Nach dem Freischreiber-Kongress und vor einem Buch
Super Sache. Trifft mich gerade ganz tief im inneren Kern des journalistischen Ichs. Schreibe gerade meine medienparktische Diplomarbeit und habe nicht wirklich viel Literatur zur Auswahl.
Und dann immer die Differenzen zwischen PR und Journalismus, und wie sich beide gegenseitig beeinflussen. Spannend und meiner Meinung nach dringend zu erwähnen.
Ich beende gerade mein Journalismus-Studium und biete mich hiermit als junger Journalist, Mittäter oder Versuchsleser an.
Klar, ich hab keine Referenzen, aber die Schnauze voll von sogenannten Standardwerken. Da würde ich gerne mitmachen.
Beste Grüße
Pingback: Digitale Notizen » Blog Archive » Gegenwärtiger Journalismus