Keine Ahnung warum, aber ich hab´s nochmal getan: den neuen „Spiegel“ auf´s iPhone gezogen. Das Ganze funktioniert jetzt doch deutlich besser als bei der ersten missratenen Ausgabe. Die Bilder sind mitgeliefert und auch die übelsten typographischen und technischen Schnitzer sind weg. Der „Spiegel“ hat inzwischen auch die Möglichkeit angeboten, das defekte erste Heft nochmal kostenlos neu zu laden.
Ein paar Vorteile bietet diese neue Variante des Lesens ja schon. Erstens: den Informationsvorsprung. Samstag und Sonntag „Spiegel“ lesen können, ist nicht nur schneller, sondern auch angenehmer. Persönlich finde ich diesen Montags-Erscheinungstermin ja echt gruselig, aber das wird sich wohl nie mehr ändern. Zweitens: Archivierungsmöglichkeiten, sowohl auf dem iPhone als auch als E-Paper. Ich habe die Stapel alter und irgendwann vergilbter Zeitungen immer gehasst.
Aber ja, zugegeben, das sind Vorteile, die Journalisten, künftige iPad-Nutzer und andere Harcore-Leser glücklich machen. Für die breite Masse bleibt das alles erst einmal eine Utopie. Und das Heft habe ich mir (idiotisch genug, ich weiß) heute trotzdem gekauft. Schon alleine der Augen wegen.
Vertraue dir – und werde auch noch einmal 2,99 Euro in die aktuelle „Spiegel“-Ausgabe via App-Store investieren.
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Tut mir leid – nach mühevollem Download der zweiten mobilen Spiegel-Ausgabe kann ich die doch sehr positive Einschätzung zur Entwicklung des „Spiegel-i“ nicht teilen. Mehr gibt’s in den „Notizen eines APParatschiks“ bei blogmedien.
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