Eine der quälendsten Wortschöpfungen dieser Tage ist ja der „Lesebefehl“ (vor allem wird das dadurch unlustig, dass das jetzt jeder sagt). Sprechen wir also lieber vom guten, alten Lesetipp — den ich Ihnen hiermit naheliegen möchte: Wolfgang Blau im Interview mit der österreichischen Ausgabe des „Horizont“.
Ich werde ja aktuell den Eindruck nicht so wirklich, dass selbst vermeintlich fortschrittliche Journalisten mit der Phrase „Ich bin onlineaafin“ lediglich meinen, dass sie das Internet nutzen. Bisschen wenig, finde ich. Darum geht es doch schon lange gar nicht mehr.
Worum dann? Darum.