Das kommt davon, wenn man zu spät dran ist (aber ich habe gute Ausreden dafür, wirklich): Diesen Beitrag hier, den der Kollege vom „Media-Ocean“ geschrieben hat, wollte ich in ähnlicher Form auch schon lange schreiben; es tröstet ein wenig, dass auch dort die Anlaufzeit für diesen Text irgendwas um die drei Jahre betragen hat.
Nachdem meine Eckdaten mit Selbständigkeit etc. ähnlich (teilweise sogar: identisch) sind, verzichte ich auf längere Erklärungen. Hinzufügen würde ich dem lesenswerten Stück lediglich aus meiner Sicht noch, dass ich eines inzwischen sicher weiß: Kreativität und Spaß an der (eigenen) Arbeit werden nirgendwo so zuverlässig abgetötet wie in den Strukturen eines festen Arbeitsverhältnisses. Klar gibt´s Tage, an denen man die Vorzüge des guten alten 9-5-Jobs denkt, aber spätestens dann, wenn vor meinem geistigen Auge Meetings und ähnliche Krankheiten vorbeiziehen, sind solche Anfälle aber auch ganz schnell wieder vorüber.