Dass man das noch lesen darf: SZ-Mann Heribert Prantl mit ein paar Einsichten, die er nicht als erster hat. Trotzdem aber freut man sich ja dann doch irgendwie, dass ein arrivierter Vertreter der alten Medien an prominenter Stelle einräumt, dass die Grenze zwischen gut und schlecht nicht entlang von digitalen und analogen Plattformen verläuft.
Und dass funktionierende Medien, eine unabhängige Kontrolle der Mächtigen wichtiger ist als die Deutsche Bank (oder ein anderes der Trümmerinstitute) — wer wollte ihm da widersprechen?