Das Leben ist lustiger als jede Satire: Das Haus (in München), in dem ich lange gearbeitet habe und das irgendwie von ein paar Aufs und ganz aberwitzigen Abs geprägt war, das Haus jedenfalls soll jetzt umgewidmet werden. Zu (schreibt der Boulevard) „Europas größtem Bordell“. Mein Ex-Büro als Separée, eine fantastische Satire. Und der Gedanke, was künftig in meinem alten Büro so getrieben wird, ist irgendwie, hüstel, reizvoll.
Ich habe dort auch mal gearbeitet (wenn auch nur zwei Tage für ne sinnlose Schulung, in jenem Herbst war Gevatter Dotcomtod schon im Anmarsch, ein Herr J sass in seinem Kabuff); aber ich muss Dich enttäuschen: Die Puffpläne sind laut einer Fachzeitung, die täglich eine halbe Anzeigenseite aus dem Rotlichbereich hat, abgeblasen äh ja irgendwie dahin halt.
Dann war der Investor ja nicht sehr, ahem, standhaft. Weitere Wortspiele, gerne auch primitier Natur, bitte hier in den Kommentaren posten.
Ich sage nur docktorspiele… Aaaaah… Ich meine natuerlich docktorarbeit…
Oh, nachdem dort auch eine Weile an virtuellen Rotlichtbezirken gebastelt wurde, wäre eine fleischliche Fortsetzung doch nur konsequent gewesen.
Schade, dass das Studio ausgebaut ist…
Also ich finde das wirklich passend: Zugegeben, mein Aufenthalt in besagtem Etablissement war auch weniger von Aufs und Abs, als vielmehr von Rein und Raus geprägt. *prust*
Ja, nach allem was man so hört, war das vor allem nach diversen Pool-Partys der Fall…
ich kann mich aber auch an viele vor und zurücks erinnern…
Ich nur an zurück.