Der von “Wired”-Chefredakteur Chris Anderson beschworene “Long Tail” ist danach eine beinahe endlose Schleppe aus Millionen Blogs für persönliche Interessen und Vorlieben, die niemand liest außer den Autoren selbst. Der Kopf des Ganzen besteht aus ein paar Tausend Blogs, auf die der Rest der Online-Welt schielt und die so zum neuen Establishment geworden sind. “Wenn man die ganze Heuchelei über die Revolution des neuen Mediums Internet einmal abzieht”, giftet Keen, “regiert die Blogger letztlich alle der Wunsch nach Einfluss und finanziellem Erfolg. Das zieht eine bestimmte Sorte Mensch an – besessen, getrieben und nie zufrieden.”
(via Franziskript)
Slimm is dat middn Long Tail, gaanz slimm! Und es wird imma slimma …
Früher, hinter den festen Mauern von ‚Old Media‘, das war Eitelkeit wenigstens noch ein Fremdwort. Und kein Verleger wollte Geld verdienen – oder so’n Ähbäh!