Natürlich ist das, was in diesem Kommentar gefragt wird, schon gerechtfertigt: Wenn man bisher lediglich weiß, dass es irgendwie eine böse Krise bei den Printobjekten geben wird und man moniert, dass das bloße Zusammenkürzen von Seiten keine wirklich fanatsievolle Antwort darauf ist, was könnte dann eine probate Antwort sein?
Eine davon lautet seit Jahren: neue Angebote machen, die digitalen Plattformen stärken, Leser da abholen, wo sie sind, junges Publikum mit Online- und Mobileangeboten abholen, die ganze Klaviatur halt.
Man kann es natürlich auch so machen wie die Krisenmanager aus Passau:
Gefunden heute um 10.30 Uhr, gerade mal 20 Stunden nach dem eigentlichen Ereignis. Zeitungsleute machen Online, das kommt dann dabei heraus.
Um also halbwegs ernst zu bleiben auf die Frage nach den Antworten: Ein erster Schritt wäre es, Onlinemedien erstmal zu begreifen.