Interessante Selbsterfahrung, wenn man auf einmal bemerkt, definitiv nicht mehr das zu sein, was Werber so gerne und prägnant „Zielgruppe“ nennen. Bis vor ein paar Monaten habe ich mich noch regelmäßig an „Neon“ erfreut (owohl ich auch vor ein paar Monaten nicht mehr zur klassischen Zielgruppe gehörte). Jetzt nervt es mich nur noch, Geschichten verhuschter Studentenschluffis lesen zu müssen, die in ehrlichen Kontaktanzeigen über ihre Neurosen schwadronieren. Und Texte aus Studenten-WG´s, die dort seit Jahrhunderten darüber philosophieren, ob Männlein und Weiblein zusammenpassen, ach herrje, who cares?
Selbsterkenntnis aus dem Rauswachsen: keinen mehr ernstzunehmen, der nicht zu „Highway star“ im Selbstversuch erprobt hat, wann Bier eine Party unfreiwillig beendet. Der Rest soll bitte weiter ehrliche Kontaktanzeigen lesen und im Campusradio The Subways hören.
Unverschämtheit! Man kann The Subways auch noch mögen, auch wenn man schon lange nicht mehr zur Neon-Zielgruppe gehört! 😉