Man hätte ja denklen können, diese alberne Argumentation gehöre endgültig der Vergangenheit an: nämlich, dass Papier von Haus für bessere Qualität und vertrauenswürdigere Inhalte stehe als Onlinemedien. Aber nach den letzthin verstärkt auftretenden kleinen Ausfälligkeiten seitens der Old-Old-Old-School von FAZ und der „Idiotae 0.0“ SZ, inzwischen auch noch befeuert von Herrn Schirrmacher und der merkwürdigen Theorie, beim Papier wisse man wenigstens, woher es kommt, während man das von Onlinemedien nicht so genau sagen könne, würde ich doch gerne mal eine ernstgemeinte Frage stellen:
Liebe FAZ, liebe SZ, würdet ihr dann auch offiziell sagen, dass eure Online-Ableger tatsächlich eben nur Ableger sind, von einer Qualität, die mit euren gedruckten Ausgaben nicht mithalten kann?
Und falls die Antwort „ja“ lauten sollte: Warum tut ihr dann sowas?