Nein, keineswegs sollte die GEZ noch mehr sinnloses Geld ausgeben, als wie sie es in ihrem kleinen Bürokratiemonstrum in Köln ohnedies schon tut. Nur bei einer Investition darf sie sich doch noch mal ernsthafte Gedanken machen: Die Beauftragung einer zumindest durchschnittlich leistungsfähigen PR-Agentur. Denn falls die GEZ schon eine haben sollte, dann kann sie nicht wirklich in die Abläufe des Ladens integriert sein. Und wenn sie noch keine Agentur haben sollte, die GEZ, dann sollte sie spätestens heute eine engagieren. Auf die käme nämlich in den nächsten Tagen eine Menge Arbeit zu. Wenn man einen Webseitenbetreiber abmahnen lässt, weil der auf seiner Seite einen Begriff benutzt („GEZ-Gebühr“), der im täglichen Sprachgebrauch schon lange Usus ist und der alleine auf der ZDF-Webseite über 30mal auftaucht, dann zeugt das von leichtem Bodenhaftungsverlust und zudem verbesserungsfähiger Kommunikation.
Wird das ZDF jetzt eigentlich auch abgemahnt? Geht das überhaupt? Und wenn ja, kann das ZDF dann die Kosten mit den Gebühren verrechnen?