…ist nicht schwer, Blogger sein dagegen sehr. Selbst dann, wenn man aus dem Journalismus kommt und sogar dann, wenn man einen Branchendienst zum Thema unterhält. Auf dem kress-Blog wird jetzt jedenfalls seit sechs Tagen geschwiegen und nachdem sich noch niemand fand, der es für wert befand, dieser Tatsache auch nur eine Zeile zu widmen, gehe ich davon aus, dass das auch noch niemand so richtig bemerkt hat. Die Blog-Frequenz der kressies ging jedenfalls schnell nach unten. Im Mai statistisch gesehen noch fast täglich ein Eintrag, im Juni dann schon nur noch halb so viel. Nach drei Monaten ein Fall für die ewigen Blogger-Jagdgründe, ein richtig schönes Durchschnitts-Schicksal.
Jessas, jetzt machst Du aber Don Alphonso sein Revier streitig. (-; Interessant finde ich auch die Sendepause bei „VISDP“, dem „strikt fröhlichkeitsaffinen“ PDF-Magazin. Der Verlagsleiter teilte mir auf Anfrage mit, dass man bis Mitte August in der „Sommerpause“ sei, hm, das könnte man vielleicht auch den verbliebenen Lesern mitteilen. Zurück zu Kress: Demnächst möchte ja Dirk Manthey mit Medien2 in den Ring steigen, ob man sich bei so viel Konkurrenz (Turi2/3 will/soll ja auch noch richtig auf die Tube drücken) so ein mäßig gepflegtes Blog leisten kann?
Nix läge mir ferner, als beim Don im Revier zu wildern. ViSdP fiel mir auch auf – so geht meistens das Ende los, siehe hierzu auch onRuhr. Die sind ja auch nur in einer kurzen, kreativen Pause. Turi 5 und Medien4, mir war eigentlich noch gar nicht aufgefallen, dass Medienjournalismus anscheinend ein ziemlich einträgliches Geschäft sein muss.
Nun, DWDL.de zum Beispiel gehört über Umwege einem europaweit agierenden Call-in-Betreiber, das kann sich dann schon lohnen, wenn der Journalist dann gegen die Konkurrenz des Besitzers hetzt, und andere das dann abschreiben.