Stefan Aust, so schreibt die Welt am Sonntag, lässt sich gelegentlich von der deutschen Autoindustrie ein paar Autos zur Verfügung stellen. Zum Testen. Autos der Preisklasse 100.00 plus. Herr Aust findet, er müsse sich mit solchen Autos und solchen Themen auseinandersetzen, weil er ja wissen muss, was die deutsche Autoindustrie so alles herstellt. Logo. Ich gehe davon aus, dass die selbe Argumentation beim „Spiegel“ künftig dann auch greift, wenn sich ein deutscher Ministerpräsident mit Autos versorgen lässt (Stoiber – also nur mal angenommen, Stoiber – muss ja schließlich wissen, was BMW so baut, wie soll er sonst mitreden können?).
Kollege Niggemeier hat den Fall aufgegriffen, mit gewohnter Qualität kommentiert – und jetzt wird´s interessant: Eigentlich dachte ich ja, 37 Jubelperser würden angesichts eines derart klar liegenden Falls Kommentare der Güteklasse „Weiter so, Stefan!“ verfassen und sich über Aust hermachen, stattdessen gibts auch Anmerkungen der Kategorie „albern“ und „maßlos überzogen“. Kapiert hab ich´s, ehrlich gesagt, im ersten Moment ja nicht, auf der anderen Seite war ich dann auf einmal wieder ganz zufrieden mit der Blogosphäre.
Manchmal hat sie dann doch richtige Überraschungen auf Lager.
ja, jubelperser langweilen. aber an jener stelle war ich jetzt über die reaktionen auch ein bisschen überrscht… meine jubelperser schlafen bestimmt noch 😉
Dafür hat dich dein Lieblings-Nicht-Jubelperser schon als Kampfdackel bezeichnet. He never sleeps. Man könnte ja jetzt eigentlich….aber man solte nicht…
pschscht!
Manueller Trackback:
http://wonko.twoday.net/stories/3758663/
[…] Gut, er hat ja selbst einen „Fuhrpark“, aber weil der ja schnell langweilig wird, stellt ihm Audi einfach ein paar Luxuskarossen wie den neuen R8 zu Testfahrten zur Verfügung. So weit, so gut und unaufregend – Schließlich dürfen sich Horden von Prominenten regelmäßig über solche Angebote freuen und darüberhinaus gibt es ja noch das weite Feld des Sponsorings mit Naturalien.
Was ich aber ganz und gar kindisch finde, ist, wie Stefan Aust sich dazu in der […]
Die Jubelperser üben bestimmt schon für ihren Auftritt bei den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag des Schah-Besuchs, der nächste Woche im Osten der Republik begangen wird.