Nach ein paar Eigenversuchsreihen im Home-Labor mal so eben festgestellt: Videojournalismus hat Zukunft – allerdings mehr außerhalb des Fernsehens und stattdessen im Web. Was man mit einer VJ-Kamera fürs Web produziert, ist aller Ehren wert, kein Mensch braucht fürs Web-Drehen ein EB-Team. Die Schnelligkeit und die Flexibilität sind dafür nicht zu toppen, die Qualität ist für diese Zwecle herausragend. Kamera und Laptop dabei – und schon ist man zu einer vollwertigen, wandelnden TV-Station geworden, die ohne Frequenzen und Lizenzen sendefähig ist. Ziemlich zukunftsträchtig, zumal Videos im Web nicht mehr the next big thing, sondern schon mittendrin am Laufen sind.
Naja. VJ-Produktionen sind doch mittlerweile ein gar nicht mehr zu übersehender Teil des weltweiten – auch des deutschen – Fernsehens. Nur fürs Web wärs ein bißchen schade, außerdem greifen immer mehr Sender zu den VJ-Formaten. Und das nicht allein aus Kostengründen. VJ-Tum ist längst etabliert, auch wenn einige Dinosaurier wie der NDR das nicht wahr haben wollen…
Nachrichtenagentur bür Bürgerjournalismus.
Das wäre doch etwas.
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