Noch ein Schritt vom Fernsehen ins Web: The Venice Project soll das Beste aus beiden Welten miteinander verbinden. Zwar ist das Projekt derzeit etwas außerhalb des Zeitrahmens, immerhin aber gibt es jetzt eine Beta-Version, die partiell zum Testen freigegeben wird. Kurz gesagt: IP-basiertes Fernsehen auf der Grundlage einer peer-to-peer-Technik, bei der der User noch mehr Programmdirektor wird als bei den bisherigen Bewegtbildportalen. Und: Amateurvideos im Stile von YouTube spielen bei der Konzeptionierung offenbar keine Rolle, vielmehr sollen die großen Sender gezielt zum mitmachen bewegt werden. Für mich zumindest das erste Mal ein Projekt, bei dem das Fernsehen der Zukubft greifbare Gestalt annimmt.
Habe mich vor Monaten von denen auf den Verteiler setzen lassen, seither habe ich nicht eine E-Mail bekommen. Schade eigentlich, denn ich halte das Konzept (so wie ich es verstanden habe) auch für extrem vielversprechend …