Bei Indiskretion Ehrensache wird momentan heftig darüber debattiert, ob Blogs der „Freundin“ sinnvoll, gut, lesenswert oder was auch immer sind. Ehrlich gesagt, ich habe noch keines davon gelesen und habe auch nicht vor, dies zu tun. Mich wundert nur, mit wie viel Schaum vor dem Mund da diskutiert wird. Wenn die Blogs gut sind oder wenigstens den Geschmack von ein paar Leuten treffen, ist es gut. Und wenn nicht, werden sie nicht überleben. Siehe SZ.
Für mich haben einfach und billig zu produzierende Medien ein Stück weit auch mit Basisdemokratie zu tun. Wer bloggt, der bloggt. Natürlich muss er sich dafür auch kritisieren lassen. Aber bei der Freundin-Debatte habe ich den Eindruck, dass sich ein elitärer Zirkel seine Blog-Privilegien nicht nehmen lassen will.