Der 1. April ist zwar schon vorbei, aber bizarre Scherze liest man ja trotzdem immer gerne – vor allem, wenn sie ungewollt offenlegen, ob die Lage bei den Zeitungsverlegern entweder von völliger Ignoranz oder Ahnungslosigkeit geprägt ist, je nach dem, wie man will. Wie auch immer, schönes Fest und viele dicke Eier…
„Print steht für Qualität – auch online. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger in Auftrag gegeben hat. Dabei wurden 700 Internet-Nutzer zu verschiedenen Qualitätskriterien bei Websites befragt. Ergebnis: Websites von Print-Produkten schnitten in punkto Qualität und Glaubwürdigkeit deutlich besser ab als Online-Angebote von TV-Sendern oder reine Internet-Portale. Alexander von Reibnitz, Geschäftsführer Digitale Medien beim VDZ, nimmt das Ergebnis gleich zum Anlass, höhere Werbepreise für Online-Ableger von Printmedien zu fordern. Durchgeführt wurde die Studie von der Berliner Agentur different. Das komplette Teil gibt es unter www.vdz.de gedruckt für 49 Euro (für Mitglieder 39 Euro) oder als PDF für 59 Euro. PDF teurer als Print – da wird die Online-Premium-Preis-Strategie ja subito umgesetzt.“ (kress.de)