Zur Großfusion auf dem amerikanischen Pressemarkt liefert die Süddeutsche Zeitung heute noch ein paar generelle Fakten über den amerikanischen Zeitungsmarkt nach. Der ist, zugegeben, derzteit noch nicht ganz mit dem deutschen Markt vergleichbar – doch die Tendenzen dürften ähnlich sein.
Demnach sind vor allem junge Leute für die Zeitungen kaum mehr als Leser zu gewinnen. Sie präferieren eindeutig das Web und das Fernsehen. Damit verbunden: erheblicher Rückgang bei der Auflage, Einbrüche bei den zu erzielenden Preisen für Anzeigen.
47 Millionen Amerikaner informieren sich inzwischen auf den Webseiten der Zeitungen (was den von Murdoch prophezeiten Wandel der Zeitung zur News-Site beschleunigen dürfte). Für beide Modelle – bezahlt oder kostenlos – gibt es erfolgreiche Beispiele.
Alles nichts wirklich aufregend Neues. Man kann es nur nicht oft genug wiederholen.