eines der spannendsten dinge, die ich in den letzten jahren erlebt habe: citizen media. kann man natürlich so abtun, wie es der „spiegel“ in seiner neuesten ausgabe tut („häufig die qualität von ansagen auf dem anrufbeantworter“), aber das wird der sache nicht gerecht. der etablierte journalismus muss sich schon etwas mehr einfallen lassen als oberstudienrats-häme, wenn man eine vernünftige antwort auf diese herausforderung finden will. für mich selber stelle ich jedenfalls fest, dass ich immer häufiger und immer lieber diese rohen, ungeschliffenen dinge kosnumiere, als vorgestanzten, langweiligen allerweltsjournalismus. nicht alles, was ich dort lese, muss unbedingt meiner meinung oder meinem geschmack entsprechen, aber in jedem fall empfinde ich diese geschichten als eine echte bereicherung.
interessant: al gore (ja…genau der, der das internet erfand) hat ein interessantes projekt zu diesem thema an den start gebracht.
viele gute links dazu auch bei netzjournalismus.de